Hauptzutat für die Herstellung des Produkts: Elfenbein
Produktionsmethode: Meister Kunst Werkstatt
Meister: Anonim
Kornform: Kugelschnitt
Korngröße: 12/12 mm
Gesamtlänge: 56 cm
Imame-Artikel: Elfenbein
Quastenzutat: 925 silber
Vorbereitungszeit: 1/3 Werktag
Elfenbein ist seit alters her ein kostbarer Rohstoff, der in allen Kulturen als Material für kunstvoll gearbeitete Gegenstände mit höfischer, kultischer oder religiöser Bestimmung galt. Auch als Arzneimittel(zutat), etwa bei der Behandlung von Gelbsucht und Durchfall,] wurde das als „zusammenziehend“ geltende Elfenbein (lateinisch Ebur, Genitiv eboris) eingesetzt; so etwa in geraspelter oder gefeilter Form(rasura eboris, „Elfenbeingeschabsel“) oder weißgebrannt (ebur ustum als Spodium).Verfälscht wurde Elfenbein gelegentlich mit den Zähnen von Ebern.Daneben fand es zu allen Zeiten auch Verwendung im profanen Bereich.
Heute hat Elfenbein als Rohstoff in Europa seit Jahrzehnten praktisch keine Bedeutung mehr. Zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen kommen preiswerte Kunstotoffe zum Einsatz, die in allen Bereichen bessere Dienste leisten. Im Kunsthandwerk wird seit langem auf Elfenbein von Elefanten verzichtet. Ausnahme ist die Restaurierung antiker Stücke, wofür Material aus legalen Altbeständen verwendet werden kann. Der Hauptrohstoff der heutigen Elfenbeinschnitzer ist fossiles Mammutelfenbein. Hierfür bestehen keine Handelsverbote.
Im Gegensatz dazu besteht vor allem in Ostasien nach wie vor ein reger Markt für Elfenbein. Erst 2017 verbot China den legalen Handel, Hongkong 2021. Trotz den Verboten gibt es weiter einen großen Schwarzmarkt mit Preisen von bis zu 2000 € pro Kilogramm. Nach Schätzungen sind etwa zwei Drittel des gewilderten Elfenbeins für China bestimmt. Es wird dort auch heute noch vor allem für wertvolle Schnitzereien verwendet.
Außerdem sind die Stoßzähne, bzw. der Kopf mit Stoßzähnen, eine beliebte Jagdtrophäe.
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